3. Welche Praxisrelevanz für den Alltag der Schülerinnen und Schüler oder für die Berufs- und Arbeitswelt weist Ihr Konzept auf?
Wie sieht die Zukunft aus?
Während sich in der Wirtschaft das Internet als Marketing-Instrument immer mehr durchsetzt, wird diese Entwicklung auch im gesellschaftlichen Bereich in der Zukunft immer mehr stattfinden. Wenn folgende Schülergenerationen erst einmal mit dem Erstellen von Homepages umgehen können und Eigentümer einer eigenen Internetadresse sind, wird sich z.B. bei Zeitungsanzeigen oder in Katalogen eine Parallelvermarktung von Gütern und Diensten über die eigene Internetadresse oder eine einprägsame Internetadresse als Umleitungsadresse immer mehr durchsetzen. So dienen dann Informationen in den Printmedien z.B. bei dem Verkauf eines Autos, der Wohnungsvermietung oder dem Angebot von Flohmarktartikeln hauptsächlich der Veröffentlichung einer Internetadresse, unter der ausführliche Informationen über diese Produkte und Dienstleistungen abgerufen werden können. Im privaten Bereich findet eine vergleichbare personenkreisbezogene Verbreitung von Homepageadressen statt. Bei Hochzeiten, Geburtstagen und Jubiläen wird auf den Einladungskarten eine Internetadresse angegeben, unter der digitalisierte Bilder von dem Ereignis, verbunden mit z. B. einer Danksagung, abgerufen werden können. In Wissenschaft und Forschung werden Arbeitsergebnisse einem ausgewählten Mitarbeiterkreis über eine begrenzt aktivierte Internetadresse einer Homepage zur Ansicht zugänglich gemacht. In der Schule werden Hausarbeiten und Projektarbeiten über die private Homepageadresse präsentiert. Der Schüler hat dann auch die Möglichkeit, nachträglich Arbeitsergebnisse zu aktualisieren oder die Arbeit ganz aus dem Netz zu nehmen. Schließlich wird sich eine "Vermarktung" der eigenen Person auf dem Arbeitsmarkt über das Internet immer mehr durchsetzen. |
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Onlinequellen: Interneteinsatz im
Unterricht der Max-Planck-Schule Kiel
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