Chinas Wirtschaftsboom stinkt zum Himmel (HB 10/99)

Thematik:

Der Zeitungsartikel berichtet über den Zustand der Umwelt in China. Er zeigt auf, dass ihnen das Umweltbewusstsein schlichtweg fehlt, sie aber auf dieses angewiesen sind, um das Gleichgewicht der Umwelt wiederherzustellen; weil China sonst zu Grunde geht.

Sachverhalt:

Peking gehört mit 8 anderen chinesischen Städten zu den 10 Städten der Welt mit der höchsten Luftverschmutzung, was zur Folge hat, das 300.000 Chinesen pro Jahr an den Folgen davon sterben. Dabei steigt Chinas Energiebedarf so schnell wie sonst nirgendwo; ¾ der benötigten Energie wird durch Kohle gewonnen, außerdem ist China nach den USA der grösste Emittent an Treibhausgasen. Über all das hinaus veröden Flüsse, woraus Wassermangel entsteht, es gibt immer mehr Müll, der einfach in der Landschaft entsorgt wird und die Chinesen roden viel zu viel Wald.

Probleme/Ziele:

Das Problem besteht schlichtweg daraus, das die Umwelt Chinas total zu Grunde geht und die Chinesen aber auf eine gesunde Umwelt angewiesen sind um dort gesund leben zu können. Die Regierung hat nun Maßnahmen zur Rettung der Umwelt ergriffen, wie z.B. dass1,5% des BIP zur Wiederherstellung der Umwelt benutzt werden, die Bewaldung wiederhergestellt wird, andere Energiequellen gesucht werden und es "Umwelt-Musterstädte" gibt, an denen sich die anderen Metropolen orientieren sollen.

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung:

Durch gewisse Umweltfaktoren, wie Wassermangel z.B., gehen der Wirtschaft wegen Produktionsausfall jährlich 28 Mrd. verloren, für die Wiederherstellung der Umwelt müssen von der Regierung(also letztendlich vom Volk) mehrere Mrd. Dollar ausgegeben werden. Außerdem leidet die Bevölkerung nicht zu letzt an den Smogbelastungen, dem verseuchten Trinkwasser und dem Wassermangel insgesamt, was eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung darstellt.

 

Autor: Anna Wohlert