Max-Planck-Schule Kiel
Interneteinsatz im Unterricht (2004)

Demokratiemodelle

parlamentarisch repräsentative Demokratie
Volksdemokratie, Sozialistische direkte Demokratie
Kapitalismus
Marxismus-Leninismus
Individualgesellschaft
Kollektivgesellschaft
Privateigentum an Produktionsmitteln Volkseigentum an Produktionsmitteln
Koordination der Wirtschaftspläne der Wirtschaftssubjekte über die Märkte (Wettbewerbswirtschaft): Preis ist das Ergebnis von Angebot und Nachfrage Planwirtschaft, Zuteilungssystem: Vom Staat werden Preise festgelegt
Preise als Knappheitsanzeiger "Schlangen" als Knappheitsanzeiger
Freiheit im Verständnis von Wahlhandlungsfreiheit Freiheit:
- Freiheit von Ausbeutung und Unterdrückung
- Einsicht in die Notwendigkeit bestehender Sachzusammenhänge
Freie Entfaltung der Persönlichkeiten Freie Entfaltung nur zum Wohle der Gemeinschaft
Meinungs- und Versammlungsfreiheit Die Freiheiten nur zum Wohle der Gemeinschaft
Bildung konkurrierender Parteien (Pluralismus) Kommunistische Einheitspartei als Vertreter der Arbeiterklasse
(Diktatur des Proletariats)
Aufstellung von Kandidaten zu Parlamentswahlen auf Parteitagen konkurrierender Parteien Auf Bezirksversammlungen Aufstellung von Kandidaten unter Führung der Einheitspartei zum Wohle des gesamten Volkes
Abgeordneter im Parlament ist nur seinem Gewissen verantwortlich Abgeordneter ist seinen Wählern verantwortlich und kann jederzeit abgerufen werden, Rotationsprinzip
allgemeine,unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahl der von den Parteien aufgestellten Parlamentsabgeordneten als Repräsentanten des Volkes "Wahl der Parlamentsabgeordneten" als direkter Vertreter des Volkes wird als Akklamation der "Wähler" zu den vom Volk vorher aufgestellten Kandidaten verstanden
Gemeinwohl ist Ergebnis der politischen Machtverhältnisse in einer offenen Gesellschaft (ergebnisoffen) Gemeinwohl ergibt sich aus den objektiven Gegebenheiten in einer geschlossenen Gesellschaft (vorherbestimmt)

Klasse 9d, 2004/2005